Gemeinsam stark
Die Selbsthilfegruppe – eine Chance!
Eine Gruppe ist immer stärker als viele Einzelkämpfer: Erfahrungsaustausch, Bewältigung des Alltags, Tipps und Tricks für dieses und jenes, ebenso wie die Öffentlichkeitsarbeit und das Engagement für mehr Forschungsunterstützung – gemeinsam geht’s leichter.
Gespräche mit Gleichgesinnten stiften oft Mut, Erkenntnis und Kraft und sind somit eine sinnvolle Ergänzung zu den Gesprächen innerhalb der Familie oder des Freundeskreises.
Auch die Tatsache, dass man selbst anderen helfen und sich in der Gruppe engagieren kann, beispielsweise durch einen gut gemeinten Ratschlag, schenkt häufig Zuversicht und kurbelt das Selbstbewusstsein an. Oft ist die Selbsthilfegruppe der erste Schritt heraus aus der Isolation.
Raus aus dem Schneckenhaus!
Sich unter Betroffenen und Nichtbetroffenen verstanden fühlen, informieren und helfen, das ist der Weg, den wir gemeinsam gehen. Ein aktiver Umgang mit der Krankheit bedeutet ein Plus an Lebensqualität – auch mit Spaß und Geselligkeit.
Die Zusammenkünfte sind für Betroffene und Angehörige äußerst hilfreich, um sich auszutauschen, wichtige Informationen zu neuesten Therapiestandards zu erhalten, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und um zu wissen, dass man mit dieser Erkrankung nicht alleine ist.