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Zögern Sie nicht – Anruf genügt …

Arbeit & Umfeld

Soziale Isolation und Unsicherheit

Aus Angst vor unangenehmen Reaktionen der Außenwelt ziehen sich viele Parkinson-Patienten aus dem sozialen Leben zurück und reduzieren ihre Kontakte auf den engsten Familienkreis. Doch dieses Verhalten wirkt sich nachteilig auf den Krankheitsverlauf aus. Es führt in die Isolation und lässt Angehörige und Freunde, die ihre Hilfe anbieten, verzweifeln.

Darum ist es wichtig, dass Sie sich frühzeitig bewusst machen, dass Unterstützung von anderen zu irgendeinem Zeitpunkt unumgänglich ist.

Getreu dem Motto: „Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden“ ist Offenheit das Schlüsselwort. Nur wenn Sie über Ihre Krankheit und die daraus resultierenden Probleme reden, können Sie auch auf Verständnis hoffen und sind imstande Ihre sozialen Kontakte aufrechtzuerhalten. Entscheidend ist auch, dass Sie die Hilfe, die Sie angeboten bekommen auch wirklich annehmen, wenn sie eine Entlastung für Sie bedeutet.

Gerade bei Verwandten und Freunden – sind sie es doch, die uns allen am nächsten stehen und für die wir umgekehrt genauso da wären. Aus diesem Grund sollte mit falscher Zurückhaltung gebrochen werden.

Wer zu seiner Erkrankung steht, kommt meist besser damit klar!

Arbeit und Angstgefühle

Die Diagnose kann endlich Klarheit schaffen, für Sie und für Ihren Arbeitgeber. Ab jetzt ist es allen möglich wieder in die Zukunft zu blicken und diese realistisch zu planen. Ihre Ängste, ob Sie Ihrer Arbeit weiterhin nachgehen können oder nicht, werden sich nun bestätigen oder in Luft auflösen.

Vielleicht müssen Sie nun eine neue, geeignetere Tätigkeit suchen oder die alte Tätigkeit angepasst werden. Reden Sie offen mit Ihrem Arbeitgeber über Ihre Probleme und Vorstellungen.

Tipp

Wichtig ist dabei immer, dass Sie sich nicht zu viel zumuten, auch wenn die Anerkennung und Selbstbestätigung, die Sie dafür erhalten, nach der Diagnose echter Balsam für die Seele sein können.