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Angehörige

Liebe und Partnerschaft

Ob man will oder nicht – durch die Diagnose Parkinson verändert sich nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das der Menschen in Ihrem jeweiligen Umfeld. Zwischenmenschliche Beziehungen stehen auf dem Prüfstand, insbesondere Partnerschaften.

Nicht nur die Symptome, sondern auch die daraus entstehenden Folgen, wie beispielsweise Depressionen, führen in einer Beziehung oft zu Problemen. Der bzw. die Betroffene empfindet sich häufig als unattraktiv, hat Versagens- und Verlustängste oder zieht sich zurück. Ein Katalysator für die oftmals bereits vorhandenen Partnerschaftsprobleme, aber auch intakte Beziehungen können aus der Bahn geworfen werden. Auch die veränderte Rollenverteilung kann zu einem schwerwiegenden Problem werden. In solchen Situationen sind vor allem die Stärken einer Partnerschaft gefragt.

Liebe und Zuwendung gibt es nicht auf Rezept – umso wichtiger ist der Rückhalt, den der Partner bzw. die Partnerin geben kann. Was Sie tun können um maßgeblich Einfluss auf eine gute Partnerschaft zu nehmen ist offen Ihrem Partner gegenüberzutreten. Denn um Probleme zu lösen, müssen sie zunächst erkannt und dann aber auch angesprochen werden.

Parkinson-Angehörige

Die Parkinson-Krankheit betrifft nicht nur den Patienten, sondern die ganze Familie. Angehörige, die ihre Betroffenen täglich betreuen, sollten nie die Sorge für sich selbst vergessen.

Normalerweise ist Parkinson eine langsam fortschreitende Erkrankung, so dass der Betroffene und seine Familie sich langsam an das Leben mit der Krankheit gewöhnen können. So benötigt der Patient erst im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit Hilfe im Alltag.

Die meisten Patienten versuchen auch mit Parkinson so unabhängig wie möglich zu bleiben und vieles noch selbst zu machen - auch wenn es länger dauert. Wieder andere benötigen unterschiedliche Mengen an Hilfe. Oft ändert sich das Bedürfnis an Unterstützung im Laufe des Tages und kann davon abhängen, wie gut die Medikamente zu einer bestimmten Zeit wirken.

Die Selbständigkeit des Erkrankten sollte erhalten bleiben. Angehörige sollten erst dann Hilfe anbieten, wenn sie wirklich benötigt wird.