Die genetische, biochemische und bildgebende Subklassifikation von Parkinson-Patienten ergibt eine komplexe Befundkonstellation, die eine präzisere Therapie ermöglichen wird.
Zweihundert Jahre nach der bahnbrechenden Arbeit von James Parkinson über die Erkrankung, die er „shaking palsy” (Schüttellähmung) nannte, ist unser Verständnis der Parkinson-Krankheit deutlich nuancierter geworden.
James Parkinson beschrieb sehr ausführlich die motorische Phänomenologie der Erkrankung. Heute wissen wir, dass die klinische Präsentation der Parkinson-Krankheit deutlich über die motorischen Symptome hinausgeht.