Das vergangene Jahr wurde wie bereits das Jahr zuvor von Ausfällen von Veranstaltungen jeder Art geprägt. Immer wieder haben wir zwischen Hoffen und Bangen auf die Entwicklung der Corona-Pandemie geschaut.
Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten müssen wir einräumen, dass die Selbsthilfe momentan großen Belastungen ausgesetzt ist. Konkret: Corona hat die Gruppen empfindlich getroffen.
Gerade das, was wir in der Selbsthilfe so schätzen – die Nähe, das Zusammenrücken – ist von jetzt auf gleich ins Wanken geraten... Alles ist anders!
Auch für uns war und ist vieles anders. Wir haben in diesem Jahr neben wenigen Präsenzveranstaltungen, erstmals mehr virtuelle Veranstaltungen durchgeführt. Diese wurden sehr gut angenommen.
Es zeigt sich in diesen schwierigen Zeiten, dass Selbsthilfe stark ist und trotz der Belastungen Wege sucht und auch findet. Denn eins steht fest: Der bewährte Austausch untereinander, das „Sich-begegnen“ und Zuhören und vieles mehr ist einfach nicht zu ersetzen. Gerade in den Zeiten von Corona, die Unsicherheiten und Fragen mit sich bringen, ist der Wunsch, sich auszutauschen, nicht sprachlos zu werden und Gehör zu finden für Sorgen und Nöte sehr groß.
Denn auch in einer Belastungsprobe kommt Selbsthilfe nicht aus der Mode, ist vielleicht sogar wichtiger denn je?!
Schreibt uns gerne Eure Meinung dazu!
Die Gruppenleitung JuPa RLP-Süd