Das vergangene Jahr wurde wie bereits die beiden Jahre zuvor durch einige Ausfälle von Veranstaltungen geprägt. Immer wieder haben wir zwischen Hoffen und Bangen auf die Entwicklung der Corona-Pandemie geschaut.
Wenn auch im ersten Halbjahr die regelmäßigen Gruppentreffen nicht stattfanden, so konnten wir uns über die ein oder andere Großveranstaltung, wie z.B. die Südwestdeutschen Parkinsontage Ende Juni und den Aktionstag „Leben mit Parkinson“ im Oktober freuen. Auch die Seminare konnten wieder wie gewohnt als Präsenzveranstaltung stattfinden und auch die seit der Pandemie eingeführten Webinare und der Experten-Livetalk fanden wieder reges Interesse.
Unser neu gestartetes Forum verzeichnet schon fast 100 Benutzer. Betroffene stellen dort Ihre Fragen und erhalten Antworten von anderen, die bereits mehr Erfahrung auf dem Gebiet haben. So soll unserer Meinung nach Selbsthilfe sein!
Das zeigte uns in diesen schwierigen Zeiten, dass Selbsthilfe stark ist und trotz der Belastungen Wege sucht und auch findet. Denn eins steht fest: Der bewährte Austausch untereinander, das „Sich-begegnen“ und Zuhören und vieles mehr ist einfach nicht zu ersetzen. Gerade in solchen Zeiten, die Unsicherheiten und Fragen mit sich bringen, ist der Wunsch, sich auszutauschen, nicht sprachlos zu werden und Gehör zu finden für Sorgen und Nöte sehr groß.
Denn auch in einer Belastungsprobe kommt Selbsthilfe nicht aus der Mode, ist vielleicht sogar wichtiger denn je?!
Schreibt uns gerne Eure Meinung dazu per E-Mail oder im Forum!
Die Gruppenleitung JuPa RLP-Süd
