Die tiefe Hirnstimulation wird seit Jahren mit Erfolg beim Morbus Parkinson und beim Tourette-Syndrom eingesetzt. In den USA gehören auch Zwangsstörungen und die Epilepsie zu den zugelassenen Indikationen. Bei Patienten mit Depressionen werden in Fallserien immer wieder erfolgversprechende Ergebnisse berichtet. Diese konnten jedoch bisher in randomisierten kontrollierten Studien nicht bestätigt werden. Die Behandlung wird deshalb nicht als evidenzbasiert eingestuft und nur innerhalb von klinischen Studien durchgeführt.
Personalisierte Hirnstimulation lindert langfristig Depressionen
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