Lille/Frankreich – Der Chelatbildner Deferipron hat in einer europaweiten Phase-2-Studie zwar die Eisenablagerungen in der Substantia nigra des Gehirns vermindert, ein günstiger Einfluss auf den Verlauf eines Morbus Parkinson war allerdings nicht nachweisbar.
Es kam laut der Publikation im New England Journal of Medicine (2022; DOI: 10.1056/NEJMoa2209254) vielmehr zu einer deutlichen Verschlechterung der Symptome, die gegen eine weitere klinische Erprobung sprechen.