Frankfurt am Main– Fünf Arbeitsgruppen der Goethe-Universität Frankfurt, der University of California in San Diego, und der Universität Konstanz wollen in den nächsten Jahren aufklären, wie Mutationen im LRRK2-Gen die Parkinson-Krankheit auslösen und welche möglichen Angriffspunkte es für Medikamente gibt.
Dazu hat die von der Michael J. Fox-Stiftung getragene Aligning-Science-Across-Parkinsons-Initiative (ASAP) umgerechnet rund 6,1 Millionen Euro bereitgestellt. Hintergrund ist, dass laut den Forschern bis zu zehn Prozent der Parkinson-Erkrankungen auf Veränderungen im LRRK2-Gen zurückgehen.